Ein gewichtiges Geschenk wiegt heute noch schwer
Vor 100 Jahren erhielt die Wallfahrtskirche Violau bei Altenmünster eine Glocke. Wie es dazu kam
König Ludwig II. und Kaiser Wilhelm II., seine bayerische Majestät und der oberste Kriegsherr, waren freilich wie das bayerische Wappen auf der Glocke verewigt, die die Kriegerwallfahrtsvereinigung Violau vor genau 100 Jahren der Wallfahrtskirche stiftete. Fraglos ein Großereignis, wenn man auf die Kosten schaut: Rund 6000 Reichsmark mussten aufgebracht werden, um die große und eine kleinere Glocke zu gießen. „Das war damals sehr viel Geld“, hat der Josef Bayer, der Vorsitzende des Violauer Wallfahrtskomitees, recherchiert. Die Summe belief sich wohl auf den Wert eines Bauernhofs.
Offenbar gab es damals auch Streit ums Geld.
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