„Eine Aufmunterung nach diesem Schock“
Erlinger Familie erlebt nach Wohnhausbrand eine Welle der Hilfsbereitschaft
Eine Hilfsbereitschaft ohnegleichen hat Herbert Bauer aus Erlingen nach dem Brand seines Wohnhauses erlebt. Freunde, Nachbarn, sogar der Markt Meitingen haben ihre Hilfe angeboten. Der 60-Jährige ist ganz überwältigt von den vielen freundlichen Gesten und der Unterstützung. Dank der Helfer hat es auch nicht lange gedauert, bis er eine neue Wohnung fand und diese eingerichtet war.
Das Wohnhaus von Bauer war am Sonntag vor zwei Wochen in Flammen aufgegangen (wir berichteten). Seine 85-jährige Mutter hatte beim Essenmachen die Küche verlassen und als sie zurückkehrte, war schon alles voller Rauch. Herbert Bauer hat noch versucht das Feuer mit einer Decke zu löschen. Doch sein Einsatz kam zu spät, weil die Flammen bereits auf Gegenstände und die Raumverkleidung übergegriffen hatten. Kurze Zeit später stand auch der Dachstuhl in Flammen. Der 85-Jährigen, die mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung ins Krankenhaus gekommen war, geht es inzwischen wieder gut. „Es war doch keine Rauchvergiftung“, freut sich Herbert Bauer, der seine Mutter in kurzer Hose ins Krankenhaus begleiten musste, weil ihm nichts mehr zum Anziehen geblieben war. Dann ergoss sich eine so große Welle der Hilfsbereitschaft über die Familie Bauer, dass sein Freund Rudi Helfert, Marktgemeinderat und früherer Zweiter Bürgermeister von Meitingen, die Koordination übernahm. „So was habe ich noch nicht erlebt“, sagt auch Helfert, „eine Frau hat sogar ihre Wohnung angeboten und wollte derweil zu ihrer Mutter ziehen“.
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