Hier brummelt’s gewaltig
Finkl’s Pub bringt irisches Lebensgefühl nach Dinkelscherben. Was das mit einer Liebesschnulze zu tun hat und welche Rolle die Helfer spielen.
Elisabeth und Karl Heberle sind Irland-Fans. In Dinkelscherben haben sie sich den Traum vom Irish Pub erfüllt. Doch wie wird man eigentlich Pub-Besitzer? Angefangen hatte alles 2014. Da hatten die Heberles ihren Stadl hinter dem Haushaltswarengeschäft Finkl für ein Musical geöffnet. „Odd Love“ hieß die irische Liebesschnulze. Und da diese nun mal in einem irischen Pub spielt, hatte man kurzerhand Theke und Schankanlage in die ehemaligen Stallungen eingebaut. Die Kulisse passte so gut in den alten Verhau, dass sie blieb. Finkl’s Pub öffnete von da an regelmäßig, wenn auch nur an einigen Wochenenden im Jahr.
Die Fans hätten gerne mehr davon. Karl Heberle lacht, winkt aber ab. Die Seltenheit mache das Ganze erst interessant. „Sonst wäre es doch nicht so schön“, glaubt er. Außerdem ist die irische Sause aufwendig und nicht ohne Hilfe zu stemmen. „Wir haben hier jedes Mal zwei Tage Ausnahmezustand“, erklärt seine Frau. Unterstützt werden sie von einem ganzen Team. Sohn Jakob steht hinter der Bar und auch der jüngere Bruder Nicolas, der eigentlich im Gersthofer Hotel Römerstadt den Kochlöffel schwingt, packt mit an. Und dann sind da noch die vielen Freunde. Irgendwie bringt sich hier jeder mit ein. „Ohne die guten Seelen würde das doch gar nicht funktionieren“, sagt Elisabeth Heberle. Ihre Cousine war vor 30 Jahren nach Irland ausgewandert.
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