„Hiroshi“ ist der lebende Beweis einer 40-jährigen Freundschaft
Stadtbergen ist seit vielen Jahren mit Fukushima im Kontakt. Christoph Schmid ist das Kind eines deutsch-japanischen Paars und pflegt bis heute den Austausch
Von außen betrachtet könnten die beiden Freunde kaum unterschiedlicher sein: Während die japanische Präfektur Fukushima rund zwei Millionen Einwohner zählt, leben in Stadtbergen nur knapp 15 000 Menschen. Vor genau 40 Jahren reiste zum ersten Mal eine Delegation aus dem dicht besiedelten Fukushima ins idyllische Stadtbergen. Seitdem ist die Freundschaft zwischen den ungleichen Partnern auf verschiedenen Ebenen lebendig.
Nach der Tsunami-Katastrophe im Jahr 2011, bei der das Atomkraftwerk in Fukushima stark beschädigt worden war, gipfelte die Verbindung in der Aktion „Stadtbergen hilft“: Der winzige Freund aus Schwaben stemmte eine riesige Hilfsaktion für seinen Partner und erregte damit mediales Aufsehen in ganz Deutschland. Spenden in Höhe von 107000 Euro wurden gesammelt und 550 Gastfamilien erklärten sich bereit, Flüchtlinge aus Japan aufzunehmen. Letzteres wurde von den Japanern nie in Anspruch genommen, schließlich waren vor Ort viele helfende Hände für den Wiederaufbau nötig.
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