Kulturtage: Der Nachwuchs gibt den Ton an
Mit einem Konzert junger Talente startet Veranstaltungsreihe. Dabei gibt es mehr als eine Überraschung für die Zuhörer.
Sie sind jung, motiviert und auf dem Weg nach ganz oben. Im Bürgerhaus von Margertshausen hat der musikalische Nachwuchs gezeigt, was er kann. Unter der Gesamtleitung von Ulrich Herrmann gaben die Kinder und Jugendlichen mit einem bunten Potpourri aus Barock und Jazz den Startschuss für die Gessertshauser Kulturtage. Mit dabei waren neben den Aumann Sisters aus Dinkelscherben auch die Gitarristen Thomas Schmiedler, Chris Eymiller, Felix Glogger und Lena Fischer.
Die 18-Jährige bereitet sich gerade auf das Abitur vor und ist eigentlich im Prüfungsstress. Das Gitarrespielen entspanne beim Pauken, sagt sie. „Zum Glück lässt sich beides gut miteinander vereinbaren.“ Ohne die Musik würde ihr auch etwas fehlen. Seit der zweiten Klasse nimmt sie Unterricht. Dass sich das jahrelange Training gelohnt hat, ist offensichtlich. Im Quartett spielte Lena Fischer mit den anderen drei ein Adagio von Telemann. Mitspieler Felix Glogger sorgte für Verzückung im Publikum. Auf zwei Notenständern breitete der Lockenkopf den vierblättrigen Notensatz zu Asturias von Isaac Albéniz aus. Ulrich Herrmann deutete nicht ohne Stolz an: „Albéniz komponierte für 80 Tasten, Felix spielt das Stück auf sechs Saiten.“ Es überraschte nicht, dass Asturias auf der Gitarre noch gewaltiger klingt, als auf dem Klavier. Glogger war hoch konzentriert und zeigte absolute Perfektion. Die Zuschauer waren außer sich. „Sensationell“, raunte es aus den hinteren Reihen.
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