Stadtbergerin hilft seit 43 Jahren Waisen in Uganda
Mit 24 Jahren zieht Gaby Lubyayi aus Stadtbergen nach Afrika und gründet dort ein Kinderheim. Die 69-Jährige wird ihren ersten Kulturschock nicht vergessen.
Das Mädchen Anna-Mary hat Gaby Lubyayi besonders in Erinnerung. Mit 18 Monaten kam es als Waisenkind völlig unterernährt zu Gaby Lubyayi ins Kinderheim. Über zwei Jahre wurde Anna-Mary aufgepäppelt. Dann besuchte das Mädchen die Schule und studierte anschließend Lehramt. Unzählige dieser Geschichten kann Gaby Lubyayi heute erzählen. 43 Jahre lang leitete die gebürtige Stadtbergerin das Heim St. Moses in Uganda und gab Hunderten Kindern ein neues Zuhause und die Chance, die Schule zu besuchen und eine Ausbildung zu machen.
Die heute 69-Jährige wuchs in Stadtbergen auf, machte nach dem Schulabschluss eine Ausbildung zur Erzieherin und lernte ihren Ehemann kennen, einen Ugander, der in Stadtbergen ein Praktikum machte. Die beiden heirateten und bekamen zwei Töchter. 1973, damals war Gaby Lubyayi 24 Jahre alt, zog die Familie von Stadtbergen nach Uganda. Heute erzählt Lubyayi: „Das war eine sehr abenteuerliche Zeit, mit zwei Kindern in einem fremden Land. Doch ich habe mir gesagt: Wenn andere Leute hier leben, kann ich das auch.“
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