Warum alle Mülltonnen im Kreis Augsburg einen Chip bekommen
Etwa 180.000 Abfallbehälter im Landkreis Augsburg erhalten einen Chip. Der Systemwechsel soll ab Mitte Februar stattfinden. Haben Gebührenpreller damit künftig keine Chance mehr?
Er ist orangefarben, so groß wie eine Schokopraline und prangt bald auf jeder Mülltonne im Augsburger Land: ein elektronisch auslesbarer Chip. Er ordnet den Abfallbehältern den entsprechenden Haushalten zu. Günther Prestele, Chef des Abfallwirtschaftsbetriebs des Landkreises Augsburg, erklärt: „Damit sind die Müllkontrollmarken künftig nicht mehr erforderlich.“
Die Mülltonnen werden durch den Chip zum Minicomputer. Beim Einhängen des Abfallbehälters ins Müllfahrzeug nimmt der Bordcomputer durch eine Antenne Kontakt mit der gechippten Tonne auf. Ist sie zugelassen, wird geleert. Gibt es Unstimmigkeiten, wird der Vorgang abgebrochen. Hinterlegt ist auf dem Stück Hightech eine 16-stellige Nummer. Die Leerung wird gespeichert und der Vorgang an den Abfallwirtschaftsbetrieb geschickt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Dies pinnen - der komplette Abfallwirtschaftsbetrieb. Schlimm wenn man vor lauter Langeweile nur Mist produziert.
Eigentlich sind die ja dazu da den Mist zu beseitigen.
Ist die Investition diese Investition wert?
Mit den 450.000 ist es ja nicht getan - bei dem rauhen Betrieb wird es einen guten Verschleiß geben und viele verärgerte "zahlende" Bürger, deren Tonnen erstmal stinkend 1 oder 2 Wochen stehen bleiben. Denn den von den Entsorgungsbetrieben möchte ich finden, der nach der Beschwerde sofort kommt und den Dreck abholt?
Findet man evtl.einen uns zwei kleine Gauner, die schwarz eine Mülltonne mit leeren lassen.
Vermutlich hat der Überschuss bei den Müllgebühren zu Investitionen verleitet - zuviel möchte man dem Bürger doch nicht zurückgeben?
Mit Kanonen auf Spatzen schießen nennt sich das. Hauptsache irgendeine schlaue Firma verdient sich damit dumm und dämlich.