Wie die Lebensmittel vom Land in den Mund kommen
Warum der Handel bei der Podiumsdiskussion in Welden die meiste Kritik abbekommt
Nicht Brot und Spiele, nicht Tanz, Theater oder Kunst standen kürzlich im Markttreff auf der Tagesordnung. Gepflegt wurde an diesem Abend stattdessen die Kultur des fairen und ausgewogenen politischen Debattierens. Und dies über ein Thema, das gut in die Landschaft des Holzwinkels und gut zum diesjährigen Motto des Kultoursommers – „Kultinarisch“ – passte. Unter der Überschrift „Vom Land in den Mund“ standen drei Vertreter der Ernährungsbranche in Welden kritischen Verbrauchern und Landwirten Rede und Antwort. Mit dem Satz „Wir wollen nicht, dass vor, sondern dass mit dem Publikum diskutiert wird“ gab Walter Thiergärtner das Gespräch frei für die Podiumsdiskutanten aus den Bereichen Produktion, Verarbeitung und Handel.
Es tat der Veranstaltung keinen Abbruch, dass zwei der ursprünglich vorgesehenen drei Teilnehmer aus dem Holzwinkel kurzfristig durch auswärtige Fachleute ersetzt werden mussten. Biometzger und Landwirt Michael Holzinger aus Konzenberg sprach für die Lebensmittelverarbeiter, den Lebensmittelhandel vertrat Ralf Panacek, Verkaufsleiter von Edeka Südbayern. Aus dem Holzwinkel selbst stammte so lediglich der Vertreter des produzierenden Lebensmittelgewerbes, Heinrich Jäckle, seines Zeichens Landwirt, im Nebenerwerb Lehrer und zugleich ehrenamtlicher Bürgermeister von Heretsried.
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