Wie sich der Gartenbauverein verändert hat
Gartenbau ist seit 70 Jahren das Thema in Nordendorf. Statt um Obst und Gemüse geht es jetzt um Freizeitwert
Mit 140 Gästen feierte der Gartenbauverein Nordendorf sein 70. Jubiläum im Bürgersaal. Vorsitzende Milena Glück und ihr Team bereiteten den Gästen einen unterhaltsamen Festtag. Nicht nur das selbst gemachte Kuchenbuffet überzeugte die Gäste, auch die Unterhaltung durch den Kirchenchor mit Volksliedern und Madrigalen. Der Chor um Dirigent Jürgen Siegert hatte passende Werke ausgewählt: „Im Sommer, wenn die Blumen blüh’n“ oder „Die Obstliebe“ schallte durch den Saal. Auch Tanja Senft und ihre Tanzgruppen des TC Nordendorf brachten den Saal in Stimmung.
Anton Würfel wagte einen Blick in die Vergangenheit und ließ 70 Jahre Gartenbauverein Revue passieren. Dabei stellte er fest: „Der Verein hat sich seit seiner Gründung am 25. April 1947 mit 33 Mitgliedern gewandelt. Im Fokus liegen nicht mehr die Nutzgärten, sondern vielmehr die Freizeitgärten.“ Nach dem Krieg sei der Fokus auf die Selbstversorgung noch viel größer und notwendiger gewesen als heute. Darum setzte sich Anton Lunzner als erster Vorsitzender des Vereins für die Anschaffung einer Dosenmaschine zur Konservierung von Lebensmitteln ein. Mit 65 Pfennigen pro Dose finanzierte sich der Verein einen Jahresüberschuss von 40 D-Mark. Später kamen noch eine Presse für Apfelsaft, Most und Zuckerrübensirup, ein Krauthobel sowie Leihgeräte für die Gartenarbeit dazu.
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