Wildschweine in der Region stärker verstrahlt als bisher bekannt
Knapp drei Jahrzehnte nach dem Atomunfall von Tschernobyl ist die Strahlenbelastung der Wildschweine in Bayern offensichtlich höher als bekannt. Besonders betroffen sind Tiere in der Region.
Wildschweine in der Region sind offenbar stärker verstrahlt als bisher bekannt. Das geht aus den für die Allgemeinheit nicht zugänglichen Messdaten zur Radioaktivität hervor, die der Bayerische Jagdverband sammelt. So wurden im Jahr 2013 bei 140 geschossenen Wildschweinen eine Belastung von mehr als 10.000 Bequerel pro Kilogramm gemessen - eine Überschreitung des zulässigen Grenzwerts von 600 Bq/kg um mehr als das Sechzehnfache.
Zusammengetragen hat die Daten der BJV-Messstellen Helmut Rummel, der bis zum März im Landkreis Garmisch-Partenkirchen Messungen für die örtliche BJV-Kreisgruppe durchführte.
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