Es ist ein Schauspiel, das sich jedes Jahr wiederholt und trotzdem nicht an Reiz verliert: der erste Schnee.
Die Kinder frohlocken und kleben mit der Nase am Fenster, um möglichst jede Flocke auf ihrem Weg vom Himmel zum Boden zu verfolgen. Die Stofftiere ereilt dasselbe Schicksal: Auch sie müssen im Schwitzkasten genau verfolgen, was draußen vor sich geht. Die Gartenfreunde überkommt beim Blick aus dem Fenster eher ein kalter Schauer, vor allem dann, wenn die Pflanzen noch nicht im Winterquartier sind. Welches Pflänzlein nimmt Schaden, und ist es wirklich schon zu spät? Auch die Autofahrer stöhnen auf, weil der Termin in der Werkstatt jetzt keinen Aufschub mehr bekommen kann: Es ist höchste Zeit, die Reifen zu wechseln.
Apropos Zeit: Im Augsburger Land kam der erste Schnee pünktlich mit der Winterzeit. Wegen ihr wurden die Uhren in der Nacht um eine Stunde zurückgestellt. Tatsächlich könnte das lästige Vor und Zurück bald Vergangenheit sein. Ein Glück. Denn dann hat auch die nervenaufreibende Fummelei an der Uhr im Auto ein Ende. Denn wer weiß schon, welches Knöpfchen wie lange gedrückt werden muss, bis sich Minuten und Stunden verändern? Klappt’s nicht, dann geht es mit der Sommerzeit durch den Winter – bis zur nächsten Umstellung.
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