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Langweid
28.02.2017

Wohnen im Schützenhaus

Reinhard Pösel mit einem Bild der Harburg, wo er mit seiner Familie nach der Vertreibung einquartiert wurde.
Foto: Andreas Lode

Der Vater von Reinhard Pösel aus Langweid suchte nach der Vertreibung Wohnraum für seine Familie. Wo er den schließlich fand.

Die Gemeinde Langweid ist Reinhard Pösel zur liebens- und lebenswerten Heimat geworden, sagt er heute. Dabei stammt der 1944 Geborene eigentlich aus Neudorf-Wies, Hausnummer 55 im Kreis Mährisch-Schönberg (heute: Sumperk). Diese mittlere Kreisstadt liegt in Nord-Mähren, etwa auf halbem Wege (Luftlinie) zwischen Prag und Krakau. Anfang Juni 1946 folgte für Familie Pösel die Ausweisung – wie für so viele andere deutschstämmige Familien in dieser Zeit auch. Schlimmes und für die Familie Aufregendes hatte vor allem Richard Pösels Vater in den Monaten zuvor erlebt:

„Mein Vater, Richard Pösel, war als gelernter Maurer während des Krieges dienstverpflichtet bei der Organisation Todt, einer paramilitärischen Bautruppe. Er geriet bei Kriegsende Anfang Mai 1945 auf der Halbinsel Hela (Danziger Bucht) in russische Kriegsgefangenschaft, wurde etwa Ende August 1945 aus gesundheitlichen Gründen) entlassen und schlug sich Richtung Neudorf zu seiner Familie durch. Fünf Kilometer vor der Haustüre wurde er von tschechischer Miliz aufgegriffen und wegen illegaler Überschreitung der inzwischen tschechischen Staatsgrenze im Konzentrationslager Zlin, das in den ehemaligen Bata-Schuhwerken eingerichtet war, inhaftiert. Nach neun Monaten wurde er Ende Mai 1946 zur Ausweisung nach Hause (Neudorf) entlassen.“

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