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Grafisches Kabinett
24.10.2016

Als „Augsburger Papier“ in Mode war

Buch mit Buntpapier-Einband: Ausschnitt eines 1762er Damenporträts von J. H. Tischbein.

Beispielhafte Zusammenarbeit von Hochschule und Museen Augsburg

Geringschätzig heißt es, etwas sei das Papier nicht wert, auf dem es geschrieben steht. Dabei kann das Papier im Gegenteil hohe Aufwertung bedeuten, und zwar als Buntpapier. Dieses kleidete schon in der japanischen Heian-Periode (794–1185 n. Chr.) die Schönen in Kimonos, so wie es nach Erfindung des Buchdrucks in Europa (um 1450) manchem Band ein attraktives „Papiernes Gewand“ verlieh.

Am Anfang war China, wo die Erstellung des Papiers um 100 n. Chr. und des Buntpapiers etwa 800 Jahre später gelang und von wo der Wissenstransfer einmal mehr über den Orient nach Europa erfolgte. Hier kam das Buntpapier um 1600 als „Türkisch Papier“ und um 1700 in Bronzefirnis- und Brokattechnik als „Augsburger Papier“ in Mode. Die Reichsstadt am Lech wurde buchstäblich prägend, basiert doch das luxuriöse Brokatpapier auf der Prägetechnik. Und es waren vor allem die in Augsburg so zahlreichen Goldschläger und Goldschmiede, welche die notwendigen Druckplatten herstellten, wie sich ja auch die Motive des Papiers oftmals aus der Goldschmiedekunst herleiteten. Doch entwickelte sich der „Buntpapierer“ zu einem eigenen Beruf. Um 1750 gab es in Augsburg etwa 30 Buntpapierverleger. Dass von ihnen Namen wie Stoy, Leopold, Munck und dass überhaupt Buntpapiere plötzlich gegenwärtig sind, verdankt sich einer beispielhaften Kooperation zwischen Hochschule Augsburg mit ihrem Semester-Designprojekt und den Museen Augsburg mit ihrer 400 Blätter umfassenden Buntpapier-Sammlung. Das Ergebnis unter dem Titel „Mehr als Muster“ kann sich sehen lassen: Eine auf 30 Buntpapiere verschiedener Techniken komprimierte, sehr anschaulich strukturierte Ausstellung im Grafischen Kabinett neben dem Schaezlerpalais.

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