Ans Essverbot in Bus und Tram hält sich nicht jeder
In Wien sorgt das neue Essverbot in allen U-Bahnen für Wirbel. In Augsburg gilt dies in den "Öffentlichen" schon lange. Doch das heißt noch nicht viel.
Ist es rücksichtsvoll, in der Straßenbahn seinen Döner oder Hamburger zu verzehren? Am Thema Essen in den „Öffentlichen“ scheiden sich die Geister. Während bei den Nachbarn im österreichischen Wien ein neues Essverbot in der U-Bahn für Diskussionen sorgt, gilt dieses Verbot in Augsburgs Trams und Bussen schon seit über zehn Jahren. Nur hält sich nicht jeder daran.
Wie die beiden Schüler, die am Dienstagnachmittag an der Haltestelle Königsplatz sitzen. Sie warten auf die Straßenbahn nach Haunstetten-Nord. Ihre Vorfreude gilt der braunen Papiertüte von McDonald’s, die sie zwischen sich platziert haben: 22 Chicken McNuggets und Barbecue-Soße. „Das essen wir gleich in der Tram“, sagt einer der Schüler. „Da ist es gemütlicher“, ergänzt sein Freund.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Schön, das die Stadtwerke mit der Sauberkeit zufrieden sind. Sind die Kunden es auch?
Ich würde mir ein Essens- und Alkoholverbot wünschen. Insbesondere wegen Sauberkeit und Geruch - nur weil einer Lust auf ein Bier hat müssen nicht gleich 50 drum herum leiden.
Sie können ja zum jeweiligen Fahrer gehen und reklamieren. Der wird sich aber nichts draus machen, falls er Sie versteht.