Auf Borkenkäfer-Patrouille
Wald Mitarbeiter des Forstbetriebs und Freiwillige schauen regelmäßig nach dem Schädling
Illertissen Derzeit schwärmen sie wieder aus, doch wahrgenommen werden Borkenkäfer oft erst anhand der Schäden, indem Bäume absterben oder die Schädlinge sich durch rötliches Bohrmehl verraten. Wenn wie derzeit viel Regen zwischen den heißen Tagen fällt, sind diese Spuren verwischt und die Käfer können sich unerkannt weiter ausbreiten.
„Das kann brandgefährlich werden“, sagt Förster Bernd Karrer, „wenn wir die befallenen Bäume nicht rechtzeitig erkennen und sofort aus dem Wald schaffen“. Mit der Gefahr des Borkenkäfers müsse jedes Jahr gerechnet werden. Doch die Menge an geschädigtem Holz durch Sturm Niklas im Frühjahr in Kombination mit den nachfolgenden heißen Tagen hätten den Schädlingen beste Bedingungen geboten, nachdem sie unter der Baumrinde oder im Boden überwinterten. Um der Ausbreitung entgegenzuwirken, müssten Käferbäume innerhalb von zwei, maximal drei Wochen weggeschafft werden, so Karrer. Die größere Art, genannt Buchdrucker, bringt drei Generationen Nachwuchs zuwege, der kleinere Kupferstecher nur eine. Besorgniserregend findet Karrer, dass dieses Jahr der sonst weniger verbreitete Kupferstecher vermehrt anzutreffen ist.
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