Auge in Auge mit dem weißen Tiger
Robano Kübler dirigiert beim "Moskauer Weihnachtscircus" vier Wildkatzen durch die Manege. Dieses Jahr haben Zirkusfans sogar die Qual der Wahl.
Die Anspannung ist mit Händen zu greifen. Als die Tiger in den Gitterkäfig in der Manege kommen, wird es ganz still im Publikum. Auch die Zirkus-Mitarbeiter hängen mit ihren Blicken jetzt an Tierlehrer Robano Kübler, 27. Die Tiere, zwei Sibirische und zwei Bengalische Tiger, wirken flauschig, fast kuschelig. Es sind aber Raubtiere. Obwohl die Auftritte mit den Tigern sein Alltag sind, muss Robano Kübler sich jetzt voll und ganz auf seine Tiere konzentrieren. Ein Tiger scheint an diesem Tag etwas aufmüpfig zu sein. Immer wieder faucht er in Richtung des Dompteurs.
Robano Kübler weiß, wie er damit umgehen muss. Es ist eine Mischung aus Gelassenheit, aber auch Bestimmtheit, die er in der Manege im Umgang mit seinen Tigern zeigt. Die Tiere springen über Podeste und stellen sich auf die Hinterbeine – eine Dressur, für die es jahrelange Arbeit mit den Tieren braucht. Als der letzte Tiger die Manege wieder verlassen hat, wischt sich Robano Kübler demonstrativ den Schweiß von der Stirn. Natürlich ist das auch Show, aber es scheint auch echte Erleichterung zu sein, dass wieder einmal alles gut gegangen ist.
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