Augsburg will Flut an Kaffee-Bechern eindämmen
Augsburg sagt Einwegbechern den Kampf an. Eine Initiative zeigt, welche Cafés Becher befüllen. Die Stadt führt das totgeglaubte Pfandsystem ein. Ob Starbucks mitzieht?
Der Kaffee unterwegs ist schnell getrunken. Was bleibt, ist der Müll. Jeden Tag werden in Augsburg geschätzt 27.000 Einweg-Getränkebecher weggeworfen. Noch im Sommer vergangenen Jahres hat die Stadt im Bemühen, die Abfallflut einzudämmen, einen herben Dämpfer erlitten. Bei der Vorstellung eines einheitlichen Mehrwegsystems zeigten Bäckereien und Cafés kein Interesse. Nun gibt es eine überraschende Wende. Und darüberhinaus eine weitere Kampagne, die von den Ausschankbetrieben gut angenommen wird.
Das Projekt schien gescheitert, nun soll es in diesem Jahr doch eingeführt werden: Augsburg bekommt ein einheitliches Mehrwegsystem in Kooperation mit der Münchner Firma Recup. Laut Umweltreferent Reiner Erben haben sich bislang sechs Augsburger Kaffeehäuser und Bäckereien bereit erklärt mitzumachen. „Auch eine große Kette ist dabei.“ Bei dem einheitlichen Pfandsystem verkaufen die teilnehmenden Betriebe den Kaffee in recycelbaren Kunststoffbechern gegen ein geringes Pfand.
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