„Bibliothek der verbrannten Bücher“ erwacht zum Leben
Großteil der Sammlung inzwischen katalogisiert. Erste Studenten arbeiten mit der Literatur
Fast jedes einzelne Buch der Sammlung ist durch seine Hände gegangen. Und das sind immerhin gut 12000 Titel. Gerhard Stumpf ist Leiter der Medienbearbeitung an der Universitätsbibliothek Augsburg und damit verantwortlich für die Katalogisierung der „Bibliothek der verbrannten Bücher“.
Sie stammt vom Privatsammler Georg Salzmann aus Gräfelfing bei München. Er hatte über Jahrzehnte Erstausgaben und weitere Werke jener deutscher Schriftsteller zusammengetragen, deren Bücher bei der von den Nazis entfachten Bücherverbrennungen am 10. Mai 1933 den Flammen zum Opfer gefallen sind – nach dem Motto „retten, was zu retten ist“. 2009 hat die Unibibliothek die Sammlung erworben, seit Juli 2010 ist sie zugänglich.
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