Bluttat am Oberhauser Bahnhof: Heute beginnt der Prozess
Im vergangenen Mai ist ein Mann am Oberhauser Bahnhof mit zwölf Messerstichen lebensgefährlich verletzt worden. Ab heute müssen sich zwei Männer verantworten.
Die Tat hatte eine neue Debatte über die Zustände am Oberhauser Bahnhof ausgelöst: Im vergangenen Mai wurde ein damals 35-jähriger Mann bei einem Streit im Drogenmilieu mit einem Messer lebensgefährlich verletzt. Nun beginnt am heutigen Donnerstag vor dem Landgericht der Prozess gegen die beiden mutmaßlichen Täter.
Prozess ist auf zehn Tage angesetzt
Die Staatsanwaltschaft wirft Eugen S., 37, und Sergey G., 39, versuchten Mord vor. Laut Anklage konsumierte das Opfer in der öffentlichen Toilette auf dem Bahnhofsvorplatz die Modedroge Badesalz. Als er wieder herauskam, soll er von G. festgehalten worden sein. S. soll dann mit einem Messer mindestens zwölf Mal auf sein Opfer eingestochen haben. Es erlitt Verletzungen im Gesicht, am Hals, in der Brust und im Bauchbereich. Der Grund für die Messerattacke soll ein vorangegangener Streit gewesen sein. Der stark blutende Verletzte schleppte sich noch bis zum Bahnhofseingang. Im Klinikum wurde dem Mann in einer Not-OP das Leben gerettet.
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