Das Augsburger Juwel überrascht seine Gäste
Prominente Besucher beim Festgottesdienst würdigen den Kraftakt der Sanierung der Augsburger Anna-Kirche. Die Gemeinde braucht noch Geld.
Wer quer durch das Mittelschiff von St. Anna blickt, bekommt ein Gefühl für ihre Größe, ja ihre Weite. Von der Weite sprach auch Landesbischof Johannes Friedrich, als sie beim gestrigen Festgottesdienst nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen wieder eingeweiht wurde und meinte doch eine ganz andere Weite. Er bezog sich auf den Psalm 31,9b: „Du stellst meine Füße auf weiten Raum.“ In der Enge zu verharren, sei eine Alternative, aber die Freiheit mit ihrer Weite zu suchen, eine andere. „Der weite Raum ist die Grundlage dafür, dass etwas wächst, sich entwickelt, Potenziale genutzt werden können“, sagte er. Der weite Raum schaffe Stärke und Festigkeit.
Von der Stärke des weiten Raums in der Annakirche konnten sich gestern hunderte geladene Gäste und Besucher überzeugen, darunter der bayerische Kunstminister Wolfgang Heubisch: „Es ist ein Juwel. Es hat mich umgeworfen, als ich sie betreten habe und sie sich in ihrer Grandiosität und in ihrem Selbstbewusstsein präsentierte.“ St. Anna sei ein Kunstwerk von hoher nationaler Bedeutung und deshalb sei es eine wichtige Aufgabe, sie als Denkmal zu bewahren.
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