Gartenkalender-Ausstellung: Das Schönste aus zehn Jahren

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nah ist. Jahr für Jahr belegt der Gartenkalender der Mediengruppe Pressedruck, wie viel Schönes direkt vor der Haustür liegt. Wunderbare Einblicke in Gärten aus Schwaben und Oberbayern sind in den Jahren zusammengekommen  – nun wird zurückgeblickt.

Alexandra Holland, Herausgeberin dieser Zeitung, hat nicht nur das Konzept für das „Gartenglück“ erarbeitet, sondern nun auch 60 schöne Kalenderblätter der vergangenen zehn Jahre ausgewählt. Sie sind seit Dienstagabend im Foyer des Medienzentrums zu sehen. Knapp 150 Gäste konnten bei der Veranstaltung „Kunst im Foyer – 10 Jahre Gartenkalender“ nach einem Grußwort von Regierungspräsident Karl Michael Scheufele und einen Vortrag von Bezirksheimatpfleger Dr. Peter Fassl einen ersten Blick auf die eindrucksvollen Ansichten werfen – weitläufige Panoramen, aber auch liebevolle Details aus grünen Oasen heimischer Gartenbesitzer.

300 Gärten wurden für die bereits 120 veröffentlichten Kalenderblätter besichtigt, 200 Mal waren Fotografen im Einsatz, um Gärten und Blumen in Szene zu setzen, 70.000 Exemplare wurden gedruckt. Man könne schon von einer kleinen Erfolgsgeschichte sprechen, sagte Alexandra Holland bei der Begrüßung. Jahr für Jahr freue sie sich über diese herrliche Aufgabe, Motive zu finden und den Kalender zu gestalten. Das Erfolgsrezept sei das Gefühl von Heimat, dass durch den Kalender vermittelt werde, eine Ahnung von Glück.

„Von einem Spiegelbild unserer Landschaft, einem Spiegelbild unserer Seele“, sprach Regierungspräsident Scheufele. Er dankte Alexandra Holland, dass sie mit dem jährlichen Gartenkalender einen „wunderbaren Botschafter Schwabens“ auf den Markt bringe. Heimatpfleger Fassl sprach über die Geschichte der Gartenkultur in Deutschland. Der Betrachter der Bilder im Gartenkalender würde sich vor allem eins: wohlfühlen.

Termin Die Ausstellung ist bis Ende Februar donnerstags bis sonntags von 10 bis 19 Uhr im Foyer, Curt-Frenzel-Straße 4, zu sehen.