Der Jazzclub feiert mit einem besonderen Programm
Rainer Bredefeld verpflichtet die Musiker für den Club. Das ist so kompliziert wie der Zauberwürfel
Am Anfang standen persönlichen Bande, die Rainer Bredefeld zu einem Gründungsmitglied des Jazzclub Augsburg gemacht haben. Der gelernte Kaufmann kannte die treibenden Kräfte. Und Jazz, ja, den hörte er, erzählt er. Aber lange noch nicht so wie heute. Da haben fünf Jahre Mitgliedschaft im Club, fünf Jahre Live-Konzerte, fünf Jahre Diskussionen und Austausch mit den anderen Vereins-Mitgliedern zu einem vertieften Verständnis der Jazzmusik geführt.
Zumal sich Bredefeld mittlerweile intensiv qua Jazzclub-Ehrenamt mit sehr viel Neuem befasst: Bredefeld, 66, ist seit Längerem für das Booking des Vereins zuständig. „Anfangs haben wir nach Formationen gesucht. Mittlerweile bekommen wir rund 300 Bewerbungen pro Jahr“, berichtet er. Und Bredefeld lässt es sich nicht nehmen, alle Aufnahmen, die die Musiker ihm zuschicken, anzuhören – wirklich alle. Aus den 300 Bewerbungen filtert er rund 100 Kandidaten aus. Der musikalische Beirat, ein fünfköpfiges mit Jazzmusikern besetztes Gremium des Clubs, wählt aus diesen 30 Bewerber aus, mit denen Bredefeld im Anschluss in konkrete Verhandlungen tritt.
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