„Der ferne Klang“ rückt nah heran
Die Produktion von Franz Schrekers Oper aus der Spielzeit 2009/10 ist auf CD erschienen
Die Opern von Franz Schreker (1878–1934), in den 1910er, 1920er Jahren nicht weniger erfolgreich als die eines Richard Strauss, sind in CD-Aufnahmen nur spärlich vertreten. Von Schrekers 1912 uraufgeführter Oper „Der ferne Klang“ gab es bisher gerade mal zwei Gesamteinspielungen, eine ältere unter dem Dirigenten Gerd Albrecht und mit dem Radio-Sinfonieorchester Berlin, eine weitere jüngeren Datums mit der von Michael Halasz geleiteten Oper Hagen.
Zu diesen beiden gesellt sich seit kurzem eine Neuaufnahme des „Fernen Klangs“: ein Mitschnitt der Schreker-Produktion des Theaters Augsburg vom Frühjahr letzten Jahres, der wohl ambitioniertesten Produktion der Spielzeit 2009/10. Es ist nicht der erste Opern-Mitschnitt des Augsburger Theaters; so gab es etwa vor acht Jahren Eugène d’Alberts „Die schwarze Orchidee“ auf CD, wenig später kam auch Max Brands „Maschinist Hopkins“ heraus. „Der ferne Klang“, musikalisch geleitet von Dirk Kaftan, ist jetzt bei dem kleinen, aber feinen und von einem tüchtigen Vertrieb gestützten Klassik-Label Ars erschienen (welches, das sei am Rande erwähnt, auch bereits Aufnahmen mit Augsburgs früherem GMD Bruno Weil veröffentlicht hat).
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