Der ganz spezielle Blick
Wie Fotografen die Darstellung von Gebäuden prägen. Eine spannende Gegenüberstellung in der Buchegger-Villa
Gebaute Häuser kann man schlecht im Museum ausstellen, dazu sind sie einfach zu groß, und außerdem sollen sie ja genutzt, sprich bewohnt werden. Nur Bauernhofmuseen leisten sich den Luxus, ganze historische Bauernhäuser im Gelände auszustellen. Ansonsten muss Architektur, um einem großen Publikum auch abseits des konkreten Standorts vermittelt zu werden, auf die Abbildung in anderen Medien zurückgreifen – das kleine Modell, den relativ abstrakten Plan und die Fotografie. Vor allem Architekturfotografie ist unverzichtbar für die Baukunst, denn sie kann auch Laien das realisierte Ergebnis des Entwerfens und Planens sinnfällig nahe bringen.
Das Architekturmuseum Schwaben widmet sich nun erneut diesem wichtigen Medium mit einer Ausstellung. Vor sieben Jahren zeigte man in der Buchegger-Villa einen geschichtlichen Überblick über „Bauten im Bild“ (von den Anfängen im 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart). Jetzt präsentieren Direktor Andres Lepik und seine Augsburger Museumsleiterin Barbara Wolf verschiedene Positionen zeitgenössischer Architekturfotografie - eine spannende Gegenüberstellung, die erkennen lässt, wie sehr der jeweils ganz eigene Blick des Fotografen jenseits aller Dokumentationsaufgabe die Darstellung eines Gebäudes prägt.
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