Der größte Braten der Saison
Erfolgreicher Auftakt für das Frühlingsfest in Göggingen: Während abends gefeiert wurde, kam am Sonntag mancher Gast nur wegen des Ochsen am Spieß. Was macht ihn so besonders?
Manche Braten kriegt man Zuhause einfach nicht so lecker hin wie in der Wirtschaft. Und ein Ochse am Spieß überfordert auch die beste Hobbyküche – da muss man auf das Gögginger Frühlingsfest, um den ersten Ochsenbraten der Saison genießen zu können. Am Sonntag zum Frühschoppen gab es den traditionellen Braten mit Spätzle oder Kartoffelsalat.
Es ist schweißtreibend heiß um elf Uhr vor dem Ochsengrill im Festzelt. Seit vier Uhr früh stehen die Metzger Thomas Schlotter und Eberhard Frieß hier und haben ein wachsames Auge auf den riesigen Braten, der sich langsam an einem Spieß um die eigene Achse dreht. „Wir laufen jetzt nur noch bei halber Hitze – Sie sollten morgens mal hier stehen, wenn der Grill voll aufgedreht ist“, sagt Frieß und wischt sich mit dem Handrücken einen Schweißtropfen von der Stirn. Neben ihm schneidet sein Kollege mit einem langen Messer dicke Stücke aus dem Ochsen, die er am Boden des Grills in eine Auffangwanne mit brauner, dampfender Soße legt. Hier sammelt sich der Fleischsaft, der in den letzten fünf Stunden aus dem Braten gelaufen ist – in ihm werden die fertigen Fleischstücke warm gehalten. „Das gibt noch mal einen besonders guten Geschmack“, weiß der Metzger.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.