Die Geissens: Wir kommen wieder
Hunderte Augsburger kommen in die Fußgängerzone, um das bekannte Fernseh-Paar zu sehen, das zwei Stunden lang mit seinen Fans auf Tuchfühlung geht
Carmen Geiss schüttelt ihre blonde Mähne, grinst ihren Mann Robert an und kann es nicht glauben: „Hier sind noch mehr Menschen als in Nürnberg.“ An diesen Starrummel kann sie sich immer noch nicht gewöhnen: Hunderte sind es gestern Vormittag, die sich in der Annastraße vor dem Koffer-Kopf-Geschäft drängen, um einen Blick „auf das schrecklich glamouröse Paar“, wie ihre TV-Doku-Sendung auf RTL II heißt, zu werfen, ein Autogramm und Erinnerungsfoto ergattern wollen. Am Mittwochabend sind sie bereits in Augsburg angekommen und in den KKlub an der Kongresshalle zum Essen gegangen. „Beide hatten eine Schnitzelvariation. Sie wollten etwas Bodenständiges. Das haben sie sich gewünscht“, sagt KKlub-Manager Can Ahegger. Bis um zwei Uhr morgens saßen sie bei einem Rotwein zusammen, haben sich unterhalten. „Die sind total normal“, sagt Ahegger. Das ist es auch, warum sie so gut ankommen. Trotz ihrer Karriere sind sie normal geblieben, wagen das Bad in der Menge. „Ich bin die Carmen und die bleib’ ich auch“, zwitschert die 48-Jährige in Augsburg ins Mikrofon.
Familien-Doku seit 2011 im Fernsehen
Mit 16 Jahren hat sich das Paar, das aus Köln stammt, kennengelernt. Carmen Geiss wird 1982 zur Miss Fitness gekürt, der heute 49-jährige Robert Geiss gründet 1986 gemeinsam mit seinem Bruder Michael das Mode-Label „Uncle Sam“. 1995 verkaufen die Brüder ihre Firmenanteile für geschätzt weit über 100 Millionen Mark. Seit 2011 läuft ihre Familien-Doku im Fernsehen, sie haben ein Buch veröffentlicht „Von nix, kommt nix“, Carmen Geiss hat gerade ihren Sommersong „My City – Miami“ herausgebracht. Und in Augsburg präsentieren sie einen Hartschalenkoffer. Firmenchef Jürgen Faller freut sich: „Uns gibt es seit 1929. Wir sind in der dritten Generation, die vierte Generation steht schon bereit. Wir hatten noch nie solch eine Aktion, und dass sie so einschlägt, damit hätte ich auch nicht gerechnet.“
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