Die Nationale Stelle für Folter kommt zur Kontrolle
Fixierungen tragen zum schlechten Image von Seniorenheimen bei. Eine neues Modell soll dies vermeiden. Trotzdem kommt die Nationale Stelle für Folter zu Kontrollen nach Augsburg.
An der Zimmertür des verwirrten Herrn G. steht sein Name. Und drunter, ganz groß, TOILETTE. Damit er den Weg dorthin findet und nicht behauptet, er müsse in die Ecke pinkeln. Und damit man ihn nicht auf andere, unangenehmere Art davon abhalten muss. Die Geschichte von Herrn G. hat auf den ersten Blick nichts mit Fixierung zu tun, aber sie zeigt, dass Heime kreative Wege gehen, um sich nach ihren Schutzbefohlenen zu richten.
Im kollektiven Gedächtnis unter „Fixierung“ eingebrannt sind Menschen, die an Armen und Beinen ans Bett gefesselt sind. Hilflos, wehrlos, gequält. Michaela Weber, bei der Caritas-Tochter CAB Pflege und Service zuständig, sagt: „Natürlich haben wir für Notfälle so einen Gurt in jedem Heim. Aber ich kann mich nicht erinnern, wann wir ihn das letzte Mal verwendet haben.“
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