Die Vermessung der Stadt
Luftbilder, Karten, Grundwasserhöhe und vieles mehr: Das Amt hat eine umfangreiche Sammlung an Geodaten und will sie den Bürgern zugänglich machen
Der Blick von oben auf die Stadt ist immer spannend. Doch dieser Blick ist verblüffend. Armin Weser lässt die Augsburger Häuser auf dem Bildschirm größer und größer werden. Das ist wie Google Maps. Eine Sekunde später erscheinen die beliebten Satellitenbilder aus dem Internet wie Kinderspielzeug. Linien, Farbflächen, Ziffern und Schriftzüge tauchen auf: Höhenangaben, die Grundwasserhöhe, Lärmbelastung, die zuständige Grundschule,... „Wir versuchen möglichst viele Daten zusammenzubringen“, sagt der stellvertretende Leiter des Stadtvermessungsamtes. Noch haben nur städtische Mitarbeiter Zugriff, doch schon bald sollen alle Augsburger in die bunte Bilder-Karten-Datenwelt eintauchen können.
Ein paar Stunden vorher war davon nichts zu sehen. Melissa Petermaier und Siegfried Wiesinger packten im Industriegebiet ganz im Norden von Lechhausen ihre Geräte aus. Im Norden donnerten die Lastwagen auf der Autobahn, im Osten schluckte die Abfallverwertungsanlage Müll. Die beiden Vermesser schritten über die Endorfstraße. Aber sie sahen gar nicht so aus, wie man sich Vermesser vorstellt.
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