Ein Haus für junge Menschen in Not
Es fehlt an Wohnungen für minderjährige Flüchtlinge und junge Erwachsene, die aus dem Heim ausziehen. Die Stadt will einige von ihnen in der Blücherstraße unterbringen
Mit der Zahl der Flüchtlinge steigt auch die Zahl einer besonderen Gruppe: junge Menschen aus Ländern wie Syrien, Irak, Eritrea oder Afghanistan, die allein in Deutschland ankommen. Manche sind Kriegswaisen, andere haben ihre Familie auf der Flucht verloren, einige wurden von den Eltern losgeschickt. Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge nennt man sie, es sind vor allem junge Männer, aber auch Mädchen, die auf verworrenen und gefährlichen Wegen hierher kamen. 600 waren es früher in Bayern, für 2015 geht das Sozialministerium jedoch von 3000 aus.
Wenn sie in Deutschland ankommen, werden sie einige Monate in Inobhutnahmestellen untergebracht, in denen sie mit Sozialpädagogen zusammenleben. Dort werden sie bei der Eingewöhnung unterstützt, bekommen Deutschunterricht. Es wird geklärt, woher sie kommen, ob sie gesund sind. Danach werden sie auf Jugendhilfeeinrichtungen bzw. Wohngruppen verteilt.
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