Er brachte einen Konzertflügel von Augsburg aufs Nebelhorn
Gustav Weyrauther führt seit 40 Jahren das Pianohaus „Hermes & Weger“ – auch durch schwierige Zeiten. Jetzt hat er sein Geschäft verkauft. Wie geht es weiter?
Er hat schon viele Klaviere und Flügel ausgeliefert. Doch das war ein Höhepunkt in der über 40-jährigen Karriere des Klavierbaumeisters Gustav Weyrauther. Ein Konzertflügel musste hinauf auf den Hausberg der Allgäuer Marktgemeinde Oberstdorf – aufs Nebelhorn. Das 350 Kilo schwere Instrument wurde mit der Seilbahn transportiert. Über die letzten Stufen bis zum Restaurant auf knapp 2000 Metern Seehöhe wurde der Flügel mit einer speziellen Mini-Raupe gehievt.
Gustav Weyrauther war 40 Jahre lang Inhaber des Augsburger Pianohauses „Hermes & Weger“. Er hat das Geschäft im Jahr 1976 übernommen. Gegründet wurde es vor 97 Jahren. Jetzt hat Weyrauther es verkauft. Das Pianohaus an der Halderstraße ist damit nicht mehr selbstständig, sondern eine Filiale des Berliner Instrumentenbauers „C. Bechstein“. Für Gustav Weyrauther ist das eine „sehr gute Lösung“, wie er sagt. Er ist für eine Übergangszeit von rund zwei Jahren der Geschäftsführer des „C.Bechstein-Cent-rums“, wie das Geschäft jetzt heißt. Und seine Mitarbeiter – vier Klavierbauer und eine Sekretärin – sind vom neuen Besitzer alle übernommen worden.
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