Er lässt Augsburg leuchten – In seinem Café gehen die Lichter aus
Walter Sager sorgte mit neuer Weihnachtsbeleuchtung für mehr Flair in Augsburg. Nun schließt er frustriert sein Lavazza-Café. Wie kam es dazu?
Der Wirt führt das auf die vielen Pflaster- und Bauarbeiten rundum zurück, sowie auf die Konzentration von Cafés und Restaurants am Rathausplatz. Seit einem Jahr dachte er immer wieder mehr oder weniger laut über die Schließung nach, mit dem Hauseigentümer war er sich am Ende nur noch über eines einig: die Kündigung in beiderseitigem Einvernehmen.
Jetzt verscherbelt er Möbel, Geschirr und Maschinen. Eis-Crusher, Wärmepilz und sogar die Markise wären noch zu haben, wie ein Zettel an der Eingangstür verkündet. Drinnen steht Sager und brüht Espresso auf, wie er es seit Jahren gemacht hat – zuvor führte er am selben Ort ein Sonnenstudio.
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Mich wundern die Schweirigkeiten in der Augsburger Innenstadt nicht. Diese Innenstadt ist eine der unattraktivsten und trostlosesten, die ich kenne. Diesen Sommer war ich wieder einmal 3 Wochen in Augsburg. Das neue Plaster ist vollkommen verdreckt mit schwarzen Flecken und es gibt so gut wie kein Grün in der Fussgängerzone. Die Geschäfte sind größtenteils unattraktiv. Das ist eine Stadt, die man nicht besuchen muss.