Er möchte am liebsten Domorganist in Köln werden
Ohne Musik kann sich der 15-Jährige sein Leben nicht vorstellen. Es dauerte allerdings lange, bis er das richtige Instrument entdeckte
Im Kinderzimmer hängt ein Orgelkalender über dem Bett. Und als Berufswunsch gibt Marius Herb an: Domorganist in Köln. „Das wäre doch was“, sagt der 15-Jährige aus Hirblingen. Stundenlang übt er täglich zu Hause an seiner Heimorgel. Seine Begeisterung für die Musik war einfach da, von einem Tag auf den anderen. Seitdem ist sie nicht verschwunden.
Als Marius Herb fünf Jahr alt war, wünschte er sich ein Akkordeon. Sein Vater hatte es früher gespielt, jetzt wollte es Marius auch. Er bekam ein Instrument und war danach nicht mehr davon zu trennen. Er hat gespielt und gespielt, stundenlang, ohne dass ihn seine Eltern Jutta und Helmut Herb dazu je auffordern mussten. Im Gegenteil, als Marius’ Grundschulzeit sich dem Ende zuneigte, machten sie sich Gedanken darüber, wie das mit ihrem Sohn, der Musik und der Schule von der fünften Klasse an zu vereinen sei. „Wir wollten, dass Marius seine Freude an der Musik ausleben kann“, sagt Jutta Herb. Deshalb ging Marius nach der Grundschule nicht aufs Gymnasium, sondern auf die Mittelschule. Dort gibt es weniger Nachmittagsunterricht, weniger Schulstress und zu Hause hatten sie weniger Diskussionen über die Gewichtung von Lernen und Musizieren. „Marius wird trotzdem seinen Weg gehen“, sagt die Mutter.
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