"Es hätte nicht so laufen dürfen"
Vor den Medien und in der Stadtratssitzung hat Oberbürgermeister Kurt Gribl gestern nochmals Stellung zur Auseinandersetzung um einen Internet-Blog genommen. "Es ist keine Affäre, aber es hätte so nicht laufen dürfen." Gribl wörtlich: "Die Abwicklung passt auch nicht in die von uns formulierte Bürgernähe."
Wie berichtet, hatte die Stadt Augsburg einen Blogger per Anwalt abmahnen lassen, weil er unter der Internetadresse augsburgr.de ein Online-Tagebuch schreiben wollte. Außerdem sollte der junge Mann Anwaltskosten von 1890 Euro zahlen. Diese ursprüngliche Entscheidung korrigierte OB Gribl, nachdem er sich näher mit dem Sachverhalt befasst hatte.
Dies war Anfang der Woche. Gestern ging er in der Stadtratspressekonferenz auf den Vorgang nochmals ein: "Rechtlich ist die Abmahnung unantastbar, doch inhaltlich ist es nicht so gelaufen, wie ich mir das vorstelle." Im Stadtrat hatte Christian Moravcik (Grüne) nachgehakt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.