Wo sich der Druck auf dem Wohnungsmarkt besonders bemerkbar macht
Die Stadt gründet für die Unterbringung von Obdachlosen und Flüchtlingen einen eigenen Fachbereich mit 20 Mitarbeitern. Bei der Wohnungssuche gibt es auch Rückschläge.
Der enorme Druck auf dem Augsburger Wohnungsmarkt macht sich vor allem in prekären Lebenssituationen bemerkbar. Wie der städtische Fachbereichsleiter Robert Kern sagt, versucht das Sozialreferat zusammen mit dem Sozialdienst Katholischer Frauen und Männer (SKF und SKM) sowie der Diakonie die Situation so gut es geht zu lindern. Seiner Erfahrung nach sind häufig Trennungen ausschlaggebend dafür, dass Frauen beziehungsweise Alleinerziehenden die Lebensgrundlage wegbricht. Aber auch die Flüchtlingskrise macht es der Stadt Augsburg und der Regierung von Schwaben nicht leicht. Jetzt sieht man sich mit dem Familiennachzug konfrontiert.
Erklärtes und eigentlich einziges Ziel des Fachbereichs Wohnen und Unterbringung ist laut Bereichsleiter Robert Kern, die Menschen irgendwann wieder in den freien Mietmarkt zu bringen. Doch das ist kompliziert. Wie er sagt, hat sich seine Abteilung vor allem um zwei Personengruppen zu kümmern: Obdachlose und eine Gruppe der Flüchtlinge. Sie seien auch ausschlaggebend für die Gründung seines Fachbereichs gewesen, der am Mittleren Lech 5 angesiedelt ist.
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