Halle 116 soll Friedensort werden
Die Halle 116 war teil einer Kaserne und KZ-Außenlager für Zwangsarbeiter. In Zukunft soll sie dem Frieden dienen.
Es ist ein Vorzeigeprojekt der Stadt Augsburg: Darin sind sich die Stadträte einig. Sie finden es eine ausgesprochen gute Idee, aus einem geschichtsträchtigen Bau einen „Lernort Frieden“ zu entwickeln. Konkret geht es um die Halle 116 auf dem ehemaligen Gelände der Sheridan-Kaserne.
Die Halle war die ehemalige Fahrzeughalle der Sheridan-Kaserne. Während der NS-Zeit war das Gebäude als KZ-Außenlager für Zwangsarbeiter genutzt worden. Auch an diese dunkle Vergangenheit der deutschen Geschichte soll bei der künftigen Nutzung erinnert werden. Das Konzept für den „Lernort Frieden“ stammt von Prof. Philipp Gassert von der Universität Augsburg. Er stellte die Pläne in der gestrigen Sitzung des Stadtrates vor. Grundidee sei, das Gebäude 116 zu einem Erinnerungsort zu Krieg und Frieden, der Befreiung von der NS-Gewaltherrschaft und zur US-Militärpräsenz in Deutschland ab 1945 zu machen.
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