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10.06.2014

Hans Söllner, no imma a wuider Hund

Hans Söllner ist 59, seine alten Lieder liebt das Publikum aber am meisten. Und so singen 1500 Leute am Gaskessel „Mei Voda hod an Marijuahanabam“.
Foto: Peter Fastl

Der Revoluzzer aus Bad Reichenhall sorgt bei Grenzenlos für außergewöhnliche Stimmung

Nur wenige, die mit der Gnade der frühen Geburt behaftet sind, kamen an Hans Söllner vorbei. Söllner zu mögen war vor allem in den wilden Jugendjahren Pflicht. Da stand einer Anfang der 80er Jahre auf der Bühne der gegen den Faschismus grölte, der der Staatsobrigkeit „ans Bein pinkelte“, der gegen die Polizeigewalt wetterte und sich vehement für die Legalisierung von Marihuana einsetzte.

Früher zählten Politiker wie Franz Josef Strauß, Edmund Stoiber oder Günther Beckstein zu seinen Feindbildern. Heute gehört auch der US-Präsident Barack Obama dazu. Diese Geschichten sind dem „wuiden Hund“ aus Bad Reichenhall teuer zu stehen gekommen. Weit über 300000 Euro musste er für seine beleidigenden Liedtexte bisher zahlen. Unterkriegen lässt sich der „ewige Rebell“ deshalb nicht. Das weiß seine große Fangemeinde, die ihm beim Grenzenlos-Festival zujubelt. Das Gelände am Gaskessel ist pickepackevoll. Mit seiner Hymne „Hey Staat“ gleich zu Beginn kann Söllner auch nichts falsch machen. Weit über 1500 Menschen drängen sich vor der Bühne und Hans Söllner ist immer noch „a wuider Hund“. „A Drecksau bleibt a Drecksau“, sagt er und meint damit Barack Obama, der 24000 Soldaten in einen tödlichen Krieg geschickt habe und dann auch noch den Friedensnobelpreis bekomme. „Ja, wo sammer denn?“ Aber Söllner ist nicht nur Aufwiegler, Marktschreier oder Revoluzzer – Söllner ist in erster Linie Musiker und dazu ein ganz feiner. Im Prinzip ist er der Erfinder des bayerischen Reggae, den er mit einer schier unendlichen Leidenschaft praktiziert. Ein Getriebener und zugleich ein Musikverliebter. Wenn er seinen vielleicht besten Song „Freiheit“ singt, dann macht er das so inbrünstig, dass man alles Schlechte auf dieser Welt nur noch vergessen will. Da schwingt ein Hauch Zärtlichkeit mit. Wenngleich er einen mit den Worten „Freiheit muss a weh tua“ wieder zurück auf den Boden der Tatsachen holt. In seinen Drogensongs steckt dagegen immer auch ein gewisses Augenzwinkern. Wer sich animiert fühlt, ist selber schuld. Diese Lieder sorgen beim Grenzenlos jedenfalls für Bierzeltstimmung.

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