Hoffnung für Hartz-IV-Empfänger
Weil die Mitarbeiter im Jobcenter überlastet sind, müssen Betroffene lange auf ihr Geld warten. Die Stadt macht ihnen jetzt Hoffnung.
Knapp 1000 Anträge auf Hartz IV, die noch bearbeitet werden müssen, stauen sich im Augsburger Jobcenter. Sozialreferent Stefan Kiefer reagierte gestern auf Kritik von Betroffenen, die teilweise Monate auf ihr Geld warten müssen. „Wir werden vor Ort alles tun, um die Situation zu verbessern“, verspricht er.
Das Augsburger Jobcenter hat, wie alle Hartz-IV-Behörden in Deutschland, Probleme wegen eines neuen Computersystems und eines Vier-Augen-Kontrollprinzips, die viel Zeit fressen. Anträge stauen sich, Mitarbeiter sind überlastet. Er wolle nichts beschönigen, sagte Kiefer. Die Trägerversammlung des Centers, die sich aus Vertretern von Stadt und Arbeitsagentur zusammensetzt, habe aber inzwischen reagiert. Mitarbeitern, die wegen der Probleme gehen wollten, seien Alternativen im Center geboten worden. Zwei habe man halten können. Zehn neue Kollegen seien gekommen. Auch Mitarbeiter aus anderen Bereichen des Jobcenters seien im Leistungsbereich eingesetzt, um die Bearbeitung zu beschleunigen. Allerdings verließen auch 14 Mitarbeiter das Jobcenter.
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