In Sakralbauten ging das Bistum kühn voran
Beim Aschermittwoch der Künstler im Haus St. Ulrich wird qualitätvolle Architektur seit 1945 gewürdigt
Bemerkenswerte Sakralarchitektur hat die Diözese Augsburg nach dem Zweiten Weltkrieg hervorgebracht. Er sehe „Beispiele von außerordentlicher Qualität“, sagte Walter Zahner, der Gesamtkurator des Kunstprojekts zum Konzilsjubiläum 2015 der Deutschen Bischofskonferenz, beim gestrigen Aschermittwoch der Künstler im Haus St. Ulrich. Zum Exempel die Kirche Don Bosco im jungen Augsburger Stadtteil Herrenbach, von Thomas Wechs sen. in den Jahren 1961/62 erbaut. Die elegante Rotunde war der erste Zentralbau mit dem Taufstein in der Mitte. Ursprünglich sollte sogar der Altar dort stehen, was damals in der katholischen Kirche aber noch nicht erlaubt war.
Zahner, ehemaliger Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst, betrachtete in seinem Vortrag vor rund 200 Künstlern den Kirchenbau im Licht des II. Vatikanums und seine Vorläufer, wozu der aufgeschlossene Augsburger Bischof Joseph Freundorfer in den 50er und frühen 60er Jahren eifrig beigetragen hatte. Schon beim Wiederaufbau zerstörter Kirche sei Großartiges geleistet worden, etwa von Dominikus Böhm in den Stadtkirchen St. Max und St. Moritz.
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