In Tramtür eingeklemmt? Frau verklagt die Stadtwerke
Eine Frau verklagt sie Stadtwerke, weil sie nach eigenen Angaben von der Tür eine Straßenbahn verletzt wurde. Die Verkehrsbetriebe bestreiten den Vorfall.
Eine Rentnerin hat die Stadtwerke auf 6500 Euro Schmerzensgeld verklagt, nachdem sie nach eigenen Angaben von einer schließenden Straßenbahntür an der Schulter verletzt wurde. Der Vorfall ereignete sich Ende Januar 2014 am Königsplatz mit einem Combino. „Als ich den Fuß in die Tür setzte, kam die Tür von links. Ich war kurz eingezwängt und habe mich seitlich durchgedrängt“, so die Frau nun vor dem Landgericht. Zunächst sei ihr nicht klar gewesen, dass sie sich schwerer verletzt habe. Allerdings habe sie unmittelbar nach dem Vorfall ihre Jacke nicht mehr allein ausziehen können. Daraufhin sei sie ins Krankenhaus gefahren.
Stadtwerke: Kann so nicht gewesen sein
Die Stadtwerke bestreiten den Vorfall. Die Frau habe gegenüber dem Fahrer zunächst andere Angaben zum Hergang gemacht. Von einer Verletzung war dabei offenbar nicht die Rede, wie die Klägerin auf Nachfrage zugab. Grundsätzlich, so die Stadtwerke, könne der Vorfall sich so gar nicht abgespielt haben, weil Lichtschranken und Einklemmschutz an den Türen ein solches Geschehen unmöglich machen.
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