Jetzt wird beim Brecht-Festival abgerechnet
Nach der Kritik an Kulturreferent Grab kontert Pro Augsburg und hält den Grünen vor, dass der frühere Festivalleiter Ostermaier während ihrer Regierungszeit tiefrote Zahlen geschrieben habe
Die politische Auseinandersetzung um das Brecht-Festival gewinnt an Schärfe. Es gibt einen Streit zwischen Kulturreferent Peter Grab (Pro Augsburg) und seiner Vorgängerin im Amt, Eva Leipprand (Grüne). Aufgerechnet werden dabei die Defizite, die beim Brecht-Festival aufgelaufen sind. Unter der Ägide von Leipprand hatte Albert Ostermaier das Festival gemanagt, Grab setzt auf den Festivalleiter Joachim Lang.
Was im politischen Streit jetzt herauskommt, ist das Defizit in gewaltiger Höhe, das beide Macher zu verantworten haben. In diesem Jahr gab es ein Defizit von knapp 60000 Euro. Ostermaier, so heißt es, hatte im Jahr 2006 beim damaligen abc-Festival ein Defizit von 90000 Euro gemacht. Dieser Betrag wurde öffentlich bislang nicht bekannt. Wie zu hören ist, musste die Stadtsparkasse Augsburg damals kurzfristig mit 50000 Euro einspringen.
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