Junger Friedberger dreht Werbespot gegen Neo-Nazis
Markus Erhart, ein junger Regisseur aus Friedberg, drehte für die Sportmarke Puma einen Spot für Sportschuhe. Doch die eigentliche Botschaft ist eine andere.
Es ist ein Werbespot für Laufschuhe einer bekannten Marke. Doch die Schuhe spielen eine Nebenrolle. Entscheidend für den Friedberger Regisseur Markus Erhart ist seine gefilmte Botschaft gegen Rassismus: Ein von jungen Männern verfolgter Asylbewerber mag zwischendrin am Boden liegen. Doch später rennt der Flüchtling seinen Verfolgern davon – auch dank der Schuhe. „Einen Schritt weiter“ steht am Ende des Films – doppeldeutig gemeint auch als Bekenntnis zu Menschenrechten.
Werbespot war eine erfolgreiche Abschlussarbeit
Der mit viel Aufwand professionell gedrehte Streifen kommt gut an. Für die Abschlussarbeit seines Filmstudiums in München gab es für Erhart eine Eins. Aber auch der Sportschuhhersteller zeigt sich angetan und will den Werbespot verwenden. Und dies, obwohl das Unternehmen für das Studienprojekt eigentlich gar keinen kommerziellen Auftrag vergeben hatte.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.