Kein Platz für beliebte Projekte
Sie helfen bei der Rad-Reparatur oder geben Kurse für Kinder: Zehn Gruppen gehen am heutigen Samstag auf die Straße, weil Räume knapp sind. Oft beginnen die Probleme der Initiativen, wenn sie erfolgreich sind
Für Augsburger Gruppen wie die offene Fahrradwerkstatt Bikekitchen oder der Skateboard- und BMX-Verein Razed ist es oftmals ein Spießrutenlauf: Die Suche nach freien Räumen, die sie nutzen können und die auch bezahlbar sind, gestaltet sich schwierig. Nun haben sich knapp zehn Vereine und Vereinigungen zusammengeschlossen, die von der Stadt mehr Unterstützung fordern. „Freiraum“ nennen sie ihre gemeinsame Aktion, für die sie am heutigen Samstag, 3. Mai, auch auf die Straße gehen.
Stefan Sohnle wird ebenfalls dabei sein, wenn sich heute die verschiedenen Interessengruppen und ihre Anhänger um 14 Uhr am Jakobertor treffen. Seit über drei Jahren hilft er bei der Bikekitchen mit, eine Fahrrad-Selbsthilfewerkstatt, die die Räume des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) nutzt. Vor allem Schüler, Studenten und Rentner, Frauen genauso wie Männer, würden ihren Dienst in Anspruch nehmen, gemeinsam Reifen flicken, kaputte Einzelteile austauschen und so gegen eine Spende die Fahrräder wieder zum Laufen bringen.
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