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Johannes Zerwes hat ein maßstabsgetreues Modell von Bergheim und dem Naturpark gebaut, das er mit Moritz Bode von der Umweltinitiative im Gut Bannacker präsentierte. Die „rote Linie“ symbolisiert die Grenze des Naturparks, die nicht überschritten werden sollte.
Das Ortsentwicklungskonzept für Bergheim liegt bei der Stadt in der Schublade. Ein Bürger hat jetzt ein Modell gebaut, auf dem man die Pläne sieht.
Seit 15 Monaten liegt das Gutachten zum Bergheimer Ortsentwicklungskonzept bei der Stadt. Die Bürger, die teilweise mit großem zeitlichen Aufwand daran mitgewirkt haben, haben das Dokument noch nicht zu Gesicht bekommen. Gleichzeitig kommen Gerüchte auf, dass begehrtes Bauland am Rand des Naturparks Westliche Wälder entgegen den Empfehlungen des Münchner Gutachters vom Stadtrat freigegeben werden könnte. In einer privaten Informationsveranstaltung vor Stadträten und einigen Bürgern im Herrenhaus Bannacker stellte der gebürtige Bergheimer Johannes Zerwes ein auf Grundlage des Gutachtens entstandenes Ortsmodell vor und sprach von den Chancen und Risiken der geplanten Ortsentwicklung. In rund 300 Arbeitsstunden hatte der 25-jährige gelernte Schreiner ein maßstabsgetreues Modell im Verhältnis 1:1000 angefertigt, anhand dessen man den bestehenden Ort, das Naturschutzgebiet und die möglichen Bauflächen betrachten kann. Eine rote Schnur symbolisierte die Linie des Naturschutzgebietes, die an einigen Stellen bereits überschritten ist.
Am Langen Berg haben massive Eingriffe in die Natur stattgefunden
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