Keine Zeit für die Toilette: Tram-Fahrer klagen über Kö-Umbau
Im Netz um den Königsplatz entstehen Verspätungen. Die Stadtwerke räumen ein, dass an einigen Stellen noch nachjustiert werden muss.
Gestern vor einem Monat wurde der Königsplatz eröffnet – und aus Sicht der Fahrgäste läuft das meiste rund. Bei den Fahrern von Bussen und Straßenbahnen hält sich die Begeisterung aber in Grenzen. Häufig seien die Wagen mit Verspätung unterwegs, ohne dass es die Fahrgäste merken, weil der Fünf-Minuten-Takt weiter eingehalten wird.
Auf die Toilette zu gehen, ist kaum möglich
Die einzelnen Wagen würden ihrem Fahrplan aber hinterherhinken, so ein Fahrer. „Pausen für einen Toilettengang sind kaum möglich.“ Auch ein Kollege sagt: „Am Kö selbst gibt es keine Probleme, aber das Drumherum ist eine Katastrophe.“ Hinzu kommt, dass die Standzeiten an den Endhaltestellen verkürzt wurden. So wollten die Stadtwerke dafür sorgen, dass die Fahrer unterwegs mehr Zeit haben und auf in letzter Sekunde heranrennende Fahrgäste warten können. Faktisch renne er seinem Fahrplan aber immer hinterher, so ein Fahrer.
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