Kommentar zur Diskussion um Festivalleiter: Wer soll sich diesen Job antun?
Das siebte Brechtfestival des künstlerischen Leiters Joachim Lang ist beendet. Die Augsburger Parteien sind sich uneins, wie es weiter gehen soll.
Das siebte Brechtfestival des künstlerischen Leiters Joachim Lang ist beendet. Es gab tolle Veranstaltungen, es gab Stehapplaus für das Berliner Ensemble, zwei Mal war das Große Haus einschließlich der Stehplätze ausverkauft. Es gab starke Veranstaltungen, die Wiederholungen waren, etwa Thomas Thiemes „Baal“ und „Galilei“; es gab auch Veranstaltungen, die gefehlt haben: die Beiträge des Theaters Augsburg, die drei Jahre lang das Programm bereichert haben, vergangenes Jahr aber Opfer des Kompromisses wurden, den Vertrag mit Joachim Lang für das Festival 2016 zu verlängern.
Augsburg ist es gelungen, eine Festivalmarke zu schaffen
Mit dem Brechtfestival – erstmals 2006 drei Jahre unter dem Label „abc“ mit Albert Ostermaier eingeführt, nach einem Zwischenjahr sieben Jahre lang mit Joachim Lang fortgesetzt – ist es Augsburg gelungen, eine Festivalmarke zu schaffen, die für die Besucher attraktiv ist und gleichzeitig überregional auffällt, die einen Gewinn für das Kulturleben darstellt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.