Konkurrenzkampf in der Kunstszene
Viele Einrichtungen kämpfen um öffentliche Gelder, doch die sind knapp. Das Theater steht im Fokus einer Neid-Debatte
Freie Szene gegen kulturelle Institutionen – im Kulturausschuss wurde diese Woche das Bild eines Konkurrenzkampfes gezeichnet. Das neue, auf einen zweijährigen Turnus angelegte Festivalkonzept zerstöre mehr an Initiative, als es Geld spare. Es vernichte urbane Kultur, während im Gegenzug die Förderung für ohnehin hoch subventionierte Einrichtungen aufgestockt werde.
Auch wenn dieser Kampf nicht offen ausgetragen wird: Hinter den Kulissen ist die Szene in Aufruhr. Mit Neid und Argwohn wird vor allem das Theater betrachtet, das allein von der Stadt jährlich 14 Millionen Euro bekommt. In einem anonymen Thesenpapier wurde jüngst angeprangert, dass dieses Geld nicht gut eingesetzt werde. Das Theater müsse sich öffnen, intensiver mit der freien Szene kooperieren, waren nur zwei von 19 Forderungen.
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