Kunst mal mit und mal ohne Folklore
Der Künstlerempfang führt Menschen unterschiedlichster Herkunft zusammen. Die Stadt will damit auch ein Zeichen setzen
Ist es noch angemessen, von interkultureller Begegnung zu sprechen? Oder soll es in Augsburg nicht normal sein, miteinander Kultur und Kunst zu gestalten – egal, welcher Herkunft die Mitwirkenden sind. Margret Spohn, die Leiterin des Büros für Migration, Interkultur und Vielfalt, stellte die Frage beim Internationalen Künstlerempfang am Aschermittwoch im Goldenen Saal.
Vieles ist längst zusammengewachsen und harmoniert exzellent. Etwa Perkussionist Walter Bittner, Klarinettist Stephan Holstein und Sänger Farhad Sidqi, die gemeinsam „Afghanistan mon amour“ dunkel grundiert und klar rhythmisiert beschworen. Melancholisch getragen stimmten Ala & Yasar ihr türkisches Lied „Günesim“ zu Gitarre und Saz an. „Ich spreche eigentlich kein Türkisch“, meinte die junge, zierliche Polin Ala, die in ihrer Muttersprache noch einen Tango parat hatte. Die Musik verbindet das Duo.
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