Lässt die Stadt die Bäder untergehen?
Für Stadtrat Willi Leichtle (SPD) steht fest: Eine Schließung des Alten Stadtbads wäre erst der An fang vom Ende. Er befürchtet, dass, wenn das Stadtbad erst einmal verkauft ist, dann noch weitere Einrichtungen geschlossen werden könnten. Seine Fraktion wolle sich an einem Bädersterben aber in keinem Fall beteiligen, betont er vehement. 4,4 Millionen Euro Investitionsbedarf gibt es laut Leichtle für die städtischen Hallen- und Freibäder. "Und was sind im Haushaltsentwurf eingeplant? 0 Euro. Da sieht man doch schon, in welche Richtung es geht", sagt er.
Für Stadtrat Willi Leichtle (SPD) steht fest: Eine Schließung des Alten Stadtbads wäre erst der Anfang vom Ende. Er befürchtet, dass, wenn das Stadtbad erst einmal verkauft ist, dann noch weitere Einrichtungen geschlossen werden könnten. Seine Fraktion wolle sich an einem Bädersterben aber in keinem Fall beteiligen, betont er vehement. 4,4 Millionen Euro Investitionsbedarf gibt es laut Leichtle für die städtischen Hallen- und Freibäder. "Und was sind im Haushaltsentwurf eingeplant? 0 Euro. Da sieht man doch schon, in welche Richtung es geht", sagt er.
Dabei besteht ein gewaltiger Sanierungsbedarf bei den Bädern. "Wir stecken mitten im Sanierungsstau", bestätigt Werner Steierberg, Bereichsleiter Bäder im Sport- und Bäderamt. Das Familienbad am Plärrer wurde zwar in den vergangenen Jahren für 4,3 Millionen Euro erneuert. Doch fertig ist es noch lange nicht. Das Gaststättengebäude, das aus den 30er Jahren stammt, hat statische Probleme. Es gibt Setzungen im Untergrund. Ein Wärmeraum und Duschen sind im ehemaligen Bademeisterhaus geplant. "Doch dieser Bauabschnitt ist zurückgestellt", so Steierberg.
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