Misstöne um Augsburgs Straßenmusiker
Über wohlklingende Musik auf der Straße freuen sich die Passanten. Doch mittlerweile gibt es in Augsburg teils massive Beschwerden über einzelne Künstler.
Sie sind im Stadtbild nicht zu übersehen. An immer mehr Straßenecken finden sie ein Plätzchen. Allein oder in kleinen Gruppen sind sie auch nicht zu überhören – die Straßenmusiker. Ein Teil der vorbeilaufenden Passanten gibt gerne ein paar Cent oder mal einen Euro. Doch längst nicht jedem gefallen die Auftritte der Musikanten. Der Ton wird rauer. Der Unmut wächst vor allem beim Handel. Bei der Stadt sieht man die Dinge gelassen. Bestätigt wird jedoch, dass die Beschwerden zugenommen haben. Es sind Misstöne zu vernehmen.
Im Handel wächst der Unmut über die Straßenmusiker
Samstag, 15 Uhr, Annastraße: Ein Streichquartett spielt „Die kleine Nachtmusik“ von Mozart, viele Einkäufer bleiben stehen. Es gibt Applaus für Sarah Hübner und ihre Mitschüler Janina Fraas, Ruth Eichenseher und David Schleipfer. Die Vier gehen aufs St.-Stephan-Gymnasium, sind geübte Musiker und haben auch an anderer Stätte gespielt. So bei einem Festakt im Rathaus. „Straßenmusik machen wir gerne und es lohnt sich auch“, sagt Sarah Hübner mit einem Blick in den Geigenkoffer, in dem nicht nur Münzen liegen, sondern auch ein Fünf-Euro-Schein.
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