Nicht nur am Elias-Holl-Platz leiden Augsburger unter Lärm
Aktuell gibt es Ärger um Lärm am Elias-Holl-Platz. Auch andernorts fühlen sich Menschen von Geräuschen gestresst – oft wegen des Straßenverkehrs. Was die Stadt dagegen unternimmt.
"In Großstädten ist es nicht ganz einfach, noch ruhige Rückzugsorte zu finden", sagt Hans Peter Koch, Leiter des städtischen Umweltamtes. Die Situation in Augsburg sei aber noch vergleichsweise gut. Der Augsburger Lärmaktionsplan weist in seiner neuesten Ausgabe insgesamt drei ruhige und zehn relativ ruhige Zonen für Bürger aus, die möglichst erhalten werden sollen. Zu letzteren zählt auch der Elias-Holl-Platz unter dem Rathaus.
Eigentlich ist der Platz viel zu klein, um die Flächenvorgaben von mindestens fünf Hektar für solche Ruhezonen zu erfüllen. Trotzdem wurde er ausnahmsweise als "relativ ruhiges Gebiet" ins offizielle Lärmverzeichnis der Stadt aufgenommen. Denn andere Kriterien erfüllt er sehr gut: Er liegt zentral und ist durch die umliegende Bebauung abgeschirmt. Im Umfeld wohnen rund 25.500 Menschen, die den Platz fußläufig erreichen können, um dort etwas Ruhe zu finden. Allerdings wird diese, wie berichtet, gerade von Jugendlichen gestört, die Musik hören oder Randale machen.
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